Borussia Dortmund ist am 2. Spieltag der Fußball-Bundesliga nicht über ein 0:0 (0:0)-Unentschieden beim SV Werder Bremen hinausgekommen. In den letzten 15 Minuten war der BVB nach Schlotterbecks Platzverweis in Unterzahl.<\/p>\n”,”title”:”Teaser Text”,”multiValue”:false,”value”:”Borussia Dortmund ist am 2. Spieltag der Fußball-Bundesliga nicht über ein 0:0 (0:0)-Unentschieden beim SV Werder Bremen hinausgekommen. In den letzten 15 Minuten war der BVB nach Schlotterbecks Platzverweis in Unterzahl.”,”exportedType”:”text/html”},”disableAdsOnNewsPage”:{“multiLine”:false,”dataType”:”boolean”,”name”:”disableAdsOnNewsPage”,”title”:”Disable Ads on News Page”,”multiValue”:false,”value”:false,”exportedType”:”boolean”},”text”:{“multiLine”:true,”dataType”:”string”,”name”:”text”,”html”:”
Aus Bremen berichtet Boris Rupert<\/i><\/p>\n
Ausverkauftes Haus, tolle Atmosphäre! Aber lange Zeit kein toller Fußball, weil sich beide Teams mit hoher Intensität (und meist fairen Mitteln) intensiv bekämpften.<\/p>\n
Ausgangslage:<\/b>
\nWerder war mit einem 2:2 beim FC Augsburg, Borussia mit einem 2:0 gegen Eintracht Frankfurt in die neue Saison gestartet (damit im zehnten Jahr hintereinander mit einem Sieg) und hatte im direkten Vergleich nur eins der zurückliegenden elf Bundesliga-Spiele gegen die Norddeutschen verloren, sogar sechs der jüngsten sieben gewonnen.<\/p>\n
Personalien:
\n <\/b>Yan Couto (Knieprobleme) und Serhou Guirassy (Aufbautraining) fehlten, außerdem natürlich der in der Nacht transferierte Sébastien Haller, der die Reise nach Bremen noch mit angetreten hatte. U19-Akteur Filippo Mané stand erstmals im Kader. Es startete die \u201eFrankfurt-Elf\u201c \u2013 mit zwei Änderungen: Doppeltorschütze Jamie Gittens und Maximilian Beier ersetzten Karim Adeyemi und Donyell Malen (beide Bank).<\/p>\n
<\/p>\n
Taktik:
\n <\/b>Gegen den Ball im 4-4-2 gestaffelt, verschoben sich die Borussen wie in bisher allen von Nuri Sahin gecoachten Spielen im Aufbau in ein 3-2-4-1. Ryerson verließ dann seine Position in der Viererkette und rückte ins offensive Mittelfeld vor, so dass Sabitzer dort eine Halbposition einnehmen konnte. Werder verteidigte im 5-2-3, praktizierte ein hohes, intensives Pressing, formierte sich im eigenen Ballbesitz in einer 3-3-2-2-Formation. Der Plan der Bremer: den Gegner stressen, ihn nicht seine Stärken entfalten lassen.<\/p>\n
Spielverlauf & Analyse:
\n <\/b>In der Anfangsphase gönnten sich beide Mannschaften keine Atempausen. Beide wollten den verlorenen Ball schnell zurückerobern. Es gab viele Zweikämpfe \u2013 und auch viele Ballverluste. Dortmund verzeichnete die erste Torannäherung, als Beier in Minute zehn an Zetterer scheiterte. Die Abseitsfahne ging allerdings auch hoch. Im Gegenzug parierte Kobel stark mit dem Fuß gegen Njinmah, den Abpraller setzte Stage knapp am rechten Pfosten vorbei. Bremen hatte in den zurückliegenden neun Bundesliga-Heimspielen zwar nie zu null gespielt, gestattete den optisch überlegenen Borussen aber keine Räume. Werder wollte ein \u201ewildes Spiel\u201c \u2013 und bekam es. Der BVB kam in der ersten Hälfte nie ins Spiel, konnte seine Stärken entsprechend nicht auf den Rasen bringen. Erst Sekunden vor der Pause klappte es mal: Ryerson passte flach nach innen, Brandt kam zum Schuss, setzte diesen aber knapp am Pfosten vorbei. Auf der anderen Seite hatte Kobel seine Elf kurz zuvor bei einer Chance für Ducksch vor einem Rückstand bewahrt (43.).<\/p>\n
Zu Beginn der zweiten Hälfte änderte sich erst nicht viel. Es blieb intensiv. Nach 53 Minuten hatten, teils wegen Reklamierens, alle vier aus der Viererkette Gelb gesehen. Kurz darauf änderte Sahin Personal und Taktik, brachte Adeyemi und Bensebaini für Gittens und Süle.<\/p>\n
Nun war es ein klares 4-2-3-1, und beide Flügel waren mit Außenbahnspielern besetzt. Adeyemi brachte Zielstrebigkeit ins Spiel. Sekunden nach seiner Hereinnahme trieb er den Ball energisch nach vorne und zog aus 19 Metern wuchtig ab; Zetterer musste sein ganzes Können aufbieten (59.). Vier Minuten später: Schlotterbeck köpfte Groß\u2018 Freistoßflanke wuchtig aufs Tor, Zetterer konnte den Ball nicht festhalten, aber ein Mitspieler war zur Stelle, klärte zur Ecke.<\/p>\n
Adeyemi war ein Aktivposten. Als er in der 73. Minute auf dem Weg nach vorne umgerissen wurde, gab es keinen Freistoß. Daraus folgte ein Bremer Konter, den der bereits verwarnte Schlotterbeck mit einem Foul stoppte und mit Gelb-Rot vom Platz flog. Doppelt unglücklich. Der BVB verteidigte fortan mit Fünferkette (Ryerson, Anton, Nmecha, Can, Bensebaini). Werder machte das Spiel in der Folge breit, hatte viel den Ball, der BVB aber verteidigte aufmerksam im 5-3-1. Die numerische Überlegenheit war nicht wirklich sichtbar. Allerdings kamen die Schwarzgelben bei den Kontermöglichkeiten erst in der Nachspielt gefährlich nach vorne: Malen scheiterte an Zetterer (90.+4).<\/p>\n
Ausblick:
\n <\/b>Zweiter Spieltag, erste Pause. Erst in zwei Wochen geht es in der Liga weiter. Zum Auftakt des dritten Spieltags empfängt der BVB am Freitag, 13. September, den 1. FC Heidenheim. Anstoß ist um 20:30 Uhr.<\/p>\n
Teams & Tore<\/h2>\n
Fußball-Bundesliga, 2. Spieltag
\n SV WERDER BREMEN \u2013 BORUSSIA DORTMUND 0:0 (0:0)<\/b><\/p>\n
Werder Bremen:<\/b> Zetterer \u2013 Stark, Friedl, Jung \u2013 Weiser, Lynen, Agu \u2013 Schmid, Stage \u2013 Njinmah (82. Topp), Ducksch (90. Grüll)
\nBor. Dortmund: <\/b>Kobel \u2013 Ryerson, Anton, Süle (57. Bensebaini), Schlotterbeck \u2013 Can, Groß \u2013 Sabitzer, Brandt (77. Nmecha), Gittens (57. Adeyemi) \u2013 Beier (71. Malen)
\nBank:<\/b> Backhaus, Malatini, Alvero, Bittencourt, Deman, Hansen-Aaröen, Burke \u2013 Meyer, Lotka, Reyna, Duranville, Mané
\n Tore:<\/b> keine
\nEckstöße:<\/b> 5:6 (Halbzeit 1:4), Chancenverhältnis:<\/b> 2:4 (2:2)
\nSchiedsrichter:<\/b> Hartmann (Wangen), Gelb-Rote Karte:<\/b> Schlotterbeck (73., wiederholtes Foulspiel), Gelbe Karten:<\/b> Weiser, Friedl \u2013 Anton, Süle, Ryerson, Bensebaini, Groß
\nZuschauer:<\/b> 42.100 (ausverkauft), Wetter:<\/b> zunächst sonnig, 20 Grad<\/p>\n”,”title”:”Text”,”multiValue”:false,”value”:”
Aus Bremen berichtet Boris Rupert<\/i><\/p>\n
Ausverkauftes Haus, tolle Atmosphäre! Aber lange Zeit kein toller Fußball, weil sich beide Teams mit hoher Intensität (und meist fairen Mitteln) intensiv bekämpften.<\/p>\n
Ausgangslage:<\/b>
\nWerder war mit einem 2:2 beim FC Augsburg, Borussia mit einem 2:0 gegen Eintracht Frankfurt in die neue Saison gestartet (damit im zehnten Jahr hintereinander mit einem Sieg) und hatte im direkten Vergleich nur eins der zurückliegenden elf Bundesliga-Spiele gegen die Norddeutschen verloren, sogar sechs der jüngsten sieben gewonnen.<\/p>\n
Personalien:
\n <\/b>Yan Couto (Knieprobleme) und Serhou Guirassy (Aufbautraining) fehlten, außerdem natürlich der in der Nacht transferierte Sébastien Haller, der die Reise nach Bremen noch mit angetreten hatte. U19-Akteur Filippo Mané stand erstmals im Kader. Es startete die \u201eFrankfurt-Elf\u201c \u2013 mit zwei Änderungen: Doppeltorschütze Jamie Gittens und Maximilian Beier ersetzten Karim Adeyemi und Donyell Malen (beide Bank).<\/p>\n
Taktik:
\n <\/b>Gegen den Ball im 4-4-2 gestaffelt, verschoben sich die Borussen wie in bisher allen von Nuri Sahin gecoachten Spielen im Aufbau in ein 3-2-4-1. Ryerson verließ dann seine Position in der Viererkette und rückte ins offensive Mittelfeld vor, so dass Sabitzer dort eine Halbposition einnehmen konnte. Werder verteidigte im 5-2-3, praktizierte ein hohes, intensives Pressing, formierte sich im eigenen Ballbesitz in einer 3-3-2-2-Formation. Der Plan der Bremer: den Gegner stressen, ihn nicht seine Stärken entfalten lassen.<\/p>\n
Spielverlauf & Analyse:
\n <\/b>In der Anfangsphase gönnten sich beide Mannschaften keine Atempausen. Beide wollten den verlorenen Ball schnell zurückerobern. Es gab viele Zweikämpfe \u2013 und auch viele Ballverluste. Dortmund verzeichnete die erste Torannäherung, als Beier in Minute zehn an Zetterer scheiterte. Die Abseitsfahne ging allerdings auch hoch. Im Gegenzug parierte Kobel stark mit dem Fuß gegen Njinmah, den Abpraller setzte Stage knapp am rechten Pfosten vorbei. Bremen hatte in den zurückliegenden neun Bundesliga-Heimspielen zwar nie zu null gespielt, gestattete den optisch überlegenen Borussen aber keine Räume. Werder wollte ein \u201ewildes Spiel\u201c \u2013 und bekam es. Der BVB kam in der ersten Hälfte nie ins Spiel, konnte seine Stärken entsprechend nicht auf den Rasen bringen. Erst Sekunden vor der Pause klappte es mal: Ryerson passte flach nach innen, Brandt kam zum Schuss, setzte diesen aber knapp am Pfosten vorbei. Auf der anderen Seite hatte Kobel seine Elf kurz zuvor bei einer Chance für Ducksch vor einem Rückstand bewahrt (43.).<\/p>\n
Zu Beginn der zweiten Hälfte änderte sich erst nicht viel. Es blieb intensiv. Nach 53 Minuten hatten, teils wegen Reklamierens, alle vier aus der Viererkette Gelb gesehen. Kurz darauf änderte Sahin Personal und Taktik, brachte Adeyemi und Bensebaini für Gittens und Süle.<\/p>\n
Nun war es ein klares 4-2-3-1, und beide Flügel waren mit Außenbahnspielern besetzt. Adeyemi brachte Zielstrebigkeit ins Spiel. Sekunden nach seiner Hereinnahme trieb er den Ball energisch nach vorne und zog aus 19 Metern wuchtig ab; Zetterer musste sein ganzes Können aufbieten (59.). Vier Minuten später: Schlotterbeck köpfte Groß\u2018 Freistoßflanke wuchtig aufs Tor, Zetterer konnte den Ball nicht festhalten, aber ein Mitspieler war zur Stelle, klärte zur Ecke.<\/p>\n
Adeyemi war ein Aktivposten. Als er in der 73. Minute auf dem Weg nach vorne umgerissen wurde, gab es keinen Freistoß. Daraus folgte ein Bremer Konter, den der bereits verwarnte Schlotterbeck mit einem Foul stoppte und mit Gelb-Rot vom Platz flog. Doppelt unglücklich. Der BVB verteidigte fortan mit Fünferkette (Ryerson, Anton, Nmecha, Can, Bensebaini). Werder machte das Spiel in der Folge breit, hatte viel den Ball, der BVB aber verteidigte aufmerksam im 5-3-1. Die numerische Überlegenheit war nicht wirklich sichtbar. Allerdings kamen die Schwarzgelben bei den Kontermöglichkeiten erst in der Nachspielt gefährlich nach vorne: Malen scheiterte an Zetterer (90.+4).<\/p>\n
Ausblick:
\n <\/b>Zweiter Spieltag, erste Pause. Erst in zwei Wochen geht es in der Liga weiter. Zum Auftakt des dritten Spieltags empfängt der BVB am Freitag, 13. September, den 1. FC Heidenheim. Anstoß ist um 20:30 Uhr.<\/p>\n
Teams & Tore<\/h2>\n
Fußball-Bundesliga, 2. Spieltag
\n SV WERDER BREMEN \u2013 BORUSSIA DORTMUND 0:0 (0:0)<\/b><\/p>\n
Werder Bremen:<\/b> Zetterer \u2013 Stark, Friedl, Jung \u2013 Weiser, Lynen, Agu \u2013 Schmid, Stage \u2013 Njinmah (82. Topp), Ducksch (90. Grüll)
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\nBank:<\/b> Backhaus, Malatini, Alvero, Bittencourt, Deman, Hansen-Aaröen, Burke \u2013 Meyer, Lotka, Reyna, Duranville, Mané
\n Tore:<\/b> keine
\nEckstöße:<\/b> 5:6 (Halbzeit 1:4), Chancenverhältnis:<\/b> 2:4 (2:2)
\nSchiedsrichter:<\/b> Hartmann (Wangen), Gelb-Rote Karte:<\/b> Schlotterbeck (73., wiederholtes Foulspiel), Gelbe Karten:<\/b> Weiser, Friedl \u2013 Anton, Süle, Ryerson, Bensebaini, Groß
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